Gabi feiert ihren Geburtstag normalerweise in der nebligen, kalten Schweiz, zusammen mit Freunden und ihrer Familie bei einem Fondue Chinoise. Der Tag ist dann jeweils ausgefüllt mit Vorbereiten für den Abend.
Aber dieses Jahr war alles anders...
Wir fuhren mit Mountain Bikes die "Most Dangerous Road of the World" hinunter!
Diese Strasse in der Nähe von La Paz war bis vor ein paar Jahren bekannt für besonders viele tödliche Unfälle.
Sie ist in luftiger Höhe in den Berg gehauen, nicht geteert und sehr schmal. Oft geht es mehrere hundert Meter in die Tiefe oder es hat einen Wasserfall über dem Weg.
Es gibt nun eine alternative Strecke für den Verkehr und deshalb ist dies eine beliebte Bike Strecke geworden. Und sie ist wirklich spektakulär!! Es geht 3'600 Höhenmeter auf über
60 Kilometer verteilt bergab und die Regenwald Umgebung ist der Hammer!
Nach kurzen Anfangsbedenken auf der sehr holprigen Strecke konnten wir es voll geniessen!
Anschliessend wurden wir mit dem Bus wieder zurück gefahren und konnten die Strecke nochmals betrachten. Einiges hatten wir vor lauter konzentriert zu Boden schauen und den Steinen ausweichen gar nicht gesehen:) Was wohl auch besser war!
Monday, November 26, 2012
Saturday, November 24, 2012
Bolivianischer Einkauf
Nach einem weiteren wunderschönen Tag auf einer Insel im Titicacasee sind wir gestern nach La Paz/ Bolivien gereist.
Heute sind wir durch diese ziemlich schmutzige, lärmige Stadt gelaufen und haben uns gewundert, was man alles an einem kleinen Strassen Stand kaufen kann:)
Alles scheint sich hier auf der Strasse ab zu spielen. Ob man eine Glühbirne, Essen, einen WC-Deckel oder Shampoo braucht, man muss nur an der nächsten Strassen Ecke nachschauen. Was uns auch auffällt ist, dass hier alles sehr billig ist, auch im Vergleich zu den anderen beiden Ländern die wir schon besucht haben.
Hier noch ein paar Eindrücke von unserer Woche am Titicacasee:
Hier kommt noch das versprochene Bild von uns in peruanischer Tracht! Die Wanderhosen und Schuhe sind nicht Original:)
Thursday, November 22, 2012
Bolivianische Volkszählung
Da es gestern nicht funktioniert hat, den Blog " Am Titicacasee" zu veröffentlichen, kommt heute gleich noch ein zweiter Eintrag!
Ich bin vor 2 Tagen auf die Bolivianische Seite des Titicacasees gereist um von hier aus eine weitere Insel im See zu erkunden.
Wir hatten gehört, dass am Mittwoch, also gestern keine Busse über die Grenze fahren würden. In Peru konnte uns aber niemand richtig Auskunft geben wesshalb und warum.
Gestern lief nun aber wirklich gar nichts mehr in ganz Bolivien! Alles schien still zu stehen... und das nur, wegen der Volkszählung!
Es fuhren keine Busse, kein Schiff und wir durften nicht einmal das Hotel verlassen! Wenn man doch an die Sonne wollte um den See direkt vor der Türe zu geniessen, wurde man von der Polizei zurück ins Hotel beordert. Eine spezielle Situation, aber irgendwie amüsant!
Wir "gestrandeten" unterhielten uns, und ich hatte viel Zeit um all die hunderten von Fotos zu sortieren die wir schon gemacht hatten! Und natürlich auch all die Erlebnisse Revue passieren zu lassen....
Wir wurden auch von den umher ziehenden "Bevölkerungszählern" befragt, zum Glück hatte es Spanisch sprechende Traveller in der Gruppe!
Heute geht nun aber alles wieder seinen gewohnten Gang und wir können bei herrlichem Sonnenschein zur Isla del Sol fahren!
Ich bin vor 2 Tagen auf die Bolivianische Seite des Titicacasees gereist um von hier aus eine weitere Insel im See zu erkunden.
Wir hatten gehört, dass am Mittwoch, also gestern keine Busse über die Grenze fahren würden. In Peru konnte uns aber niemand richtig Auskunft geben wesshalb und warum.
Gestern lief nun aber wirklich gar nichts mehr in ganz Bolivien! Alles schien still zu stehen... und das nur, wegen der Volkszählung!
Es fuhren keine Busse, kein Schiff und wir durften nicht einmal das Hotel verlassen! Wenn man doch an die Sonne wollte um den See direkt vor der Türe zu geniessen, wurde man von der Polizei zurück ins Hotel beordert. Eine spezielle Situation, aber irgendwie amüsant!
Wir "gestrandeten" unterhielten uns, und ich hatte viel Zeit um all die hunderten von Fotos zu sortieren die wir schon gemacht hatten! Und natürlich auch all die Erlebnisse Revue passieren zu lassen....
Wir wurden auch von den umher ziehenden "Bevölkerungszählern" befragt, zum Glück hatte es Spanisch sprechende Traveller in der Gruppe!
Heute geht nun aber alles wieder seinen gewohnten Gang und wir können bei herrlichem Sonnenschein zur Isla del Sol fahren!
Am Titicacasee
Eine Woche ist es nun her seit dem letzten Blog Eintrag und ich muss richtig überlegen, was wir vor ein paar Tagen gemacht haben, um es euch schreiben zu können. Es gibt jeden Tag so viel neues, so viele schöne Begegnungen und Erlebnisse dass wir mit einer Woche viele Seiten füllen könnten!
Doch das wichtigste zuerst: Uns geht es nach wie vor bestens, wir geniessen unsere Reise und fühlen uns in dieser doch recht fremden Kultur und Umgebung sehr wohl!
In Arequipa, der schönen, zweit grössten Stadt Perus, haben wir zwei Tage das sommerliche Wetter genossen und uns einiges angesehen. Von dort aus konnten wir auch einen Tages- oder besser gesagt
Nacht- Ausflug (Start um halb 3 Uhr Nachts) in den Colca Canyon machen. Dieser Canyon ist einer der tiefsten der Welt und wir konnten neben der wunderbaren Landschaft auch noch Kondore beobachten die über der Schlucht kreisten.
Weiter ging es dann im Bus, die hier in Peru mehr oder weniger Konfortabel aber sicher und zuverlässig sind, nach Puno. Dies ist eine kleine Hafenstadt am Ufer des riesigen Titicaca Sees.
Von dort aus unternahmen wir eine 2 tägige Tour zu 3 der unzähligen Inseln im See.
Eine der Inseln die wir besichtigten wurde nur aus einer Art Schilf gebaut, sogar die Hütten und Boote bestehen nur aus diesem Material.
Auf einer der grossen, felsigen Insel wurden wir dann bei Familien untergebracht für die Nacht.
Wir wurden freundlich empfangen, mit sehr feinem Essen verwöhnt und hätten uns einmal mehr gewünscht, besser Spanisch zu sprechen um mit ihnen Kommunizieren zu können! Es war aber sehr eindrücklich zu sehen, wie einfach sie leben und wie zufrieden sie doch mit allem zu sein scheinen.
Mit dem kleinen Sohn der Familie haben wir dann Fussball gespielt, dies ist zum Glück International und braucht keine Worte:)
Von einem Hügel der Insel aus konnen wir sogar auf die Bolivianische Seite des Sees sehen. Ein toller Blick und eine wirklich traumhafte Umgebung!
Am Abend bekamen wir alle Traditionelle Kleider und versuchten mit ein paar Dorfbewohnern zur Musik zu tanzen :) Mit mehr oder weniger Erfolg aber lustig war es auf jeden Fall!
Leider funktioniert es heute nicht die Bilder hochzuladen, aber das Bild von uns beiden in Peruanischer Tracht wird nachgeliefert! :)
Doch das wichtigste zuerst: Uns geht es nach wie vor bestens, wir geniessen unsere Reise und fühlen uns in dieser doch recht fremden Kultur und Umgebung sehr wohl!
In Arequipa, der schönen, zweit grössten Stadt Perus, haben wir zwei Tage das sommerliche Wetter genossen und uns einiges angesehen. Von dort aus konnten wir auch einen Tages- oder besser gesagt
Nacht- Ausflug (Start um halb 3 Uhr Nachts) in den Colca Canyon machen. Dieser Canyon ist einer der tiefsten der Welt und wir konnten neben der wunderbaren Landschaft auch noch Kondore beobachten die über der Schlucht kreisten.
Weiter ging es dann im Bus, die hier in Peru mehr oder weniger Konfortabel aber sicher und zuverlässig sind, nach Puno. Dies ist eine kleine Hafenstadt am Ufer des riesigen Titicaca Sees.
Von dort aus unternahmen wir eine 2 tägige Tour zu 3 der unzähligen Inseln im See.
Eine der Inseln die wir besichtigten wurde nur aus einer Art Schilf gebaut, sogar die Hütten und Boote bestehen nur aus diesem Material.
Auf einer der grossen, felsigen Insel wurden wir dann bei Familien untergebracht für die Nacht.
Wir wurden freundlich empfangen, mit sehr feinem Essen verwöhnt und hätten uns einmal mehr gewünscht, besser Spanisch zu sprechen um mit ihnen Kommunizieren zu können! Es war aber sehr eindrücklich zu sehen, wie einfach sie leben und wie zufrieden sie doch mit allem zu sein scheinen.
Mit dem kleinen Sohn der Familie haben wir dann Fussball gespielt, dies ist zum Glück International und braucht keine Worte:)
Von einem Hügel der Insel aus konnen wir sogar auf die Bolivianische Seite des Sees sehen. Ein toller Blick und eine wirklich traumhafte Umgebung!
Am Abend bekamen wir alle Traditionelle Kleider und versuchten mit ein paar Dorfbewohnern zur Musik zu tanzen :) Mit mehr oder weniger Erfolg aber lustig war es auf jeden Fall!
Leider funktioniert es heute nicht die Bilder hochzuladen, aber das Bild von uns beiden in Peruanischer Tracht wird nachgeliefert! :)
Wednesday, November 14, 2012
Machu Picchu
Wir hatten eine wunderbare Tour zum Machu Picchu! Die 4 Tage Wandern waren trotz der vielen Stufen nicht so anstrengend wie wir gedacht hatten. Sogar der Muskelkater blieb aus! :)
Wir konnten die geniale Landschaft richtig geniessen! Wir hatten auch tolle Leute in unserer Gruppe die wir beim laufen wunderbar kennenlernen konnten.
Der steilste Teil waren am 2. Tag die über 1'200 Höhenmeter Aufstieg zum Dead Woman Pass auf 4'215müM. Da wurde die Luft ein wenig dünn, aber wir haben jeden aus unserer Gruppe mit Jubeln und Klatschen auf den letzten Metern begleitet!
Am erstaunlichsten waren aber wohl die Träger, die 25kg zu tragen hatten, den Berg hinauf gerannt sind und schon die Zelte aufgestellt und ein wunderbares Essen gekocht hatten, als wir endlich ankamen! Am Abend hatten sie sogar noch die Kraft um Fusball zu spielen!
Unterwegs hatte es immer wieder Ruinen der Inkas. Wir haben sehr viel über dieses Volk, ihre Religion, Kultur und Bauweise gelernt. Dies war eine gute Vorbereitung für das absolut wundervolle Bauwerk Machu Picchu.
Am Anfang der Tour konnten wir auch noch die Traditionelle Herstellung der gewebten Tüchern und Strickwaren sehen. Wie die Lama und Alpaka Wolle zu Garn verarbeitet, mit natürlichen Materialien gefärbt und dann zu erstaundlichen Endprodukten weiterverarbeitet wird.
Obwohl hier der Anfang der Regenzeit ist, hatten wir nur 2x Regen als wir schon in unseren Zelten waren. Unser Endziel konnten wir dann bei herrlichem Sonnenschein bestaunen, was das ganze noch unvergesslicher machte!
Auf der Rückfahrt nach Cusco konnten wir dann auch noch einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen!
Nach der Wohlverdienten Dusche feierten wir alle zusammen die gelungene Tour bei einem feinen Essen. Gabi probierte Guy (Meerschweinchen) und fand es sehr fein! Wir konnten auch alle selber unseren Pisco Sour (Alkoholisches, Peruanisches Nationalgetränk) mixen um damit an zu stossen!
Wir sind von all den Erlebnissen und Begegnungen dieser letzten Tage noch immer ganz "platt" und sind nun gespannt, was als nächstes auf uns wartet!
Tuesday, November 6, 2012
Los gehts....
Nachdem wir 2 Tage in Lima verbracht haben und dort viele schöne Orte sehen konnten, sind wir heute nach Cusco (3'300müM) geflogen.
Dies war bereits ein Teil unserer 8 Tägigen Inka Trail Tour. Wir sind in einer Gruppe von 14 Personen und haben einen Englisch sprechenden Guide. Er hat uns heute bereits durch Cusco geführt, wo es schon viele Überbleibsel der Inkas zu sehen gibt.
Morgen geht es dann weiter auf den Spuren der Inkas und Übermorgen werden wir die eigentliche 4 Tägige Wanderung starten. Unser Endziel ist der Machu Pichu, die wohl bekannteste Inka Ruine! Bis dahin haben wir aber noch einige Höhenmeter und 5'0000 (!) Treppenstufen zu bewältigen!
Bis wir dies geschafft haben, werdet ihr nun nichts mehr von uns hören! Wir hoffen, wir sind dann mit tollen Bildern, Erlebnissen und wenig Muskelkater zurück :)
Dies war bereits ein Teil unserer 8 Tägigen Inka Trail Tour. Wir sind in einer Gruppe von 14 Personen und haben einen Englisch sprechenden Guide. Er hat uns heute bereits durch Cusco geführt, wo es schon viele Überbleibsel der Inkas zu sehen gibt.
Morgen geht es dann weiter auf den Spuren der Inkas und Übermorgen werden wir die eigentliche 4 Tägige Wanderung starten. Unser Endziel ist der Machu Pichu, die wohl bekannteste Inka Ruine! Bis dahin haben wir aber noch einige Höhenmeter und 5'0000 (!) Treppenstufen zu bewältigen!
Bis wir dies geschafft haben, werdet ihr nun nichts mehr von uns hören! Wir hoffen, wir sind dann mit tollen Bildern, Erlebnissen und wenig Muskelkater zurück :)
Sunday, November 4, 2012
Peru
Wir sind sicher und ohne Probleme in Peru angekommen! Von Lima aus sind wir mit dem Bus 51/2h weiter südlich, nach Ica gefahren. Die Landschaft war für uns Erstaunlich! Sanddünen und vereinzelnte kleine Hütten so weit man sehen kann auf der einen und das Meer mit meist unberührten Stränden auf der anderen Seite. Unser erstes Übernachtungs Ziel in Peru war dann auch eine regelrechte Oase!
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Wir genossen den Tag bei sehr warmem Sommerwetter, bevor wir am Nachmittag zu einer Sandboarding Tour starteten. Es war super toll! Gabi hat ein richtiges Snowboard gehabt und ich ein Brett auf das ich liegen musste und so die Dünen hinunter "schlitteln" konnte! Leider hat die Kamera auch so viel Sand ab bekommen wie wir, so dass es keine Bilder gibt, wie wir elegant die steilen Dünen hinunter sausen! :)
Das fahren mit dem Boggy war auch ein riesen Spass, es hat sich angefühlt, als wären wir auf einer Achterbahn unterwegs!
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Am Tag darauf sind wir nach Nazca gefahren, um dort aus der Luft die bekannten Nazca-Linien zu betrachten. Wir waren nur zu zweit im sehr kleinen Flugzeug und konnten die verschiedenen Figuren gut erkennen. Auf einer sehr grossen Fläche sind dort zum Beispiel ein Affe, ein Wal, ein Vogel oder ein Baum teilweise sehr gross in den Boden "geritzt". Uns wurde leider mit der Zeit sehr übel, so dass wir nicht mehr richtig nach unten schauen mochten:) Wir haben uns am Boden aber schnell wieder erholt.
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Wir genossen den Tag bei sehr warmem Sommerwetter, bevor wir am Nachmittag zu einer Sandboarding Tour starteten. Es war super toll! Gabi hat ein richtiges Snowboard gehabt und ich ein Brett auf das ich liegen musste und so die Dünen hinunter "schlitteln" konnte! Leider hat die Kamera auch so viel Sand ab bekommen wie wir, so dass es keine Bilder gibt, wie wir elegant die steilen Dünen hinunter sausen! :)
Das fahren mit dem Boggy war auch ein riesen Spass, es hat sich angefühlt, als wären wir auf einer Achterbahn unterwegs!
Am Tag darauf sind wir nach Nazca gefahren, um dort aus der Luft die bekannten Nazca-Linien zu betrachten. Wir waren nur zu zweit im sehr kleinen Flugzeug und konnten die verschiedenen Figuren gut erkennen. Auf einer sehr grossen Fläche sind dort zum Beispiel ein Affe, ein Wal, ein Vogel oder ein Baum teilweise sehr gross in den Boden "geritzt". Uns wurde leider mit der Zeit sehr übel, so dass wir nicht mehr richtig nach unten schauen mochten:) Wir haben uns am Boden aber schnell wieder erholt.
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