Thursday, October 18, 2012

Im Amden-Hochland

Im Amden-Hochland

Die letzten 3 Tage reisten wir südlich von Quito durch das Amden-Hochland. Wir machten eine Rundreise die Abenteuerlich und Spannend war! Unser erstes Ziel, der Quilotoa Lake, ein Kratersee, erreichten wir mit dem Bus und danach weiter in einem Fahrzeug eines Einheimischen. Die Strassen waren auf der ganzen Strecke holperig, Staubig und meist war kein Platz zum kreuzen mit anderen Fahrzeugen.
Die Gegend ist einfach wunderschön! Hügelzüge so weit das Auge reicht, mit kleinen Äckern auf denen Kartoffeln angebaut werden, verstreut ein paar Dörfer oder auch nur einzelne Häuser. Vor jedem Haus ist Wäsche zum trocknen aufgehängt, es spazieren Schafe oder andere Tiere umher und die Dorfbefölkerung steht irgendwo beisammen und unterhält sich.

Wir starteten bei wenig Nebel die Wanderung Rund um den sehr schönen Krater Sees und unterschätzten die Strecke völlig! So mussten wir im Dunkeln mehrere Stunden durch felsiges Gebiet laufen, ohne genau zu wissen ob wir im Kreis herum gehen, oder ob sich das Dorf noch vor uns befindet. Wir hatten Gott sei Dank eine Taschenlampe dabei und fanden sehr erschöpft und durchfroren den Weg zurück! Die sehr freundlichen Einheimischen hatten schon nach uns gesucht und machten uns extra noch etwas warmes zu essen!

Wir fuhren am nächsten Tag weiter, auch mit einem Privaten Transport, und übernachteten in einer sehr schönen Unterkunft zusammen mit einigen anderen Travellern. Morgens um 3.30 Uhr nahmen wir den einzigen direkten Bus, zurück in etwas bewohnteres Gebiet.
In Guaranda, einer kleinen, schönen Stadt mit friedlicher Atmosphäre, fanden wir einen traditionellen Lebenmittel Markt auf dem die Landbevölkerung ihre Waren anbieten.

Gestern nun, sind wir von der Amden in die Meeres Gegend von Equador gereist. Die 4 Stündige Busfahrt war sehr interessant! Faszinierend, wie vielfältig ein einziges Land sein kann!
Zuerst fuhren wir an Maisfeldern vorbei, die hoch an den Berghängen liegen, dann wurde die Gegend Regenwald ähnlich und es gab Bananenplantagen, bevor im Flachland dann die Reisfelder und Stelzenhäuser zu sehen waren.
Jetzt sind wir in der zweit Grössten Stadt Equadors, in Guayaquil die nicht weit vom Meer entfernt liegt. Hier ist es viel wärmer, aber auch laut und chaotisch!

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